Ransiek, A. and Sebald, G. and Lehmann, R. (2021) Wege der familialen Tradierung von Gewalt(erfahrungen). In: Leonhard, Nina; Dimbath, Oliver (Hg.): Gewaltgedächtnisse. Analysen zur Präsenz vergangener Gewalt. In der Reihe: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen - Memory Studies, Wiesbaden: Springer VS, 233-258. In: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies. Springer VS Wiesbaden, pp. 233-258. ISBN 978-3-658-32141-3
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Official URL: https://doi.org/10.1007/978-3-658-32142-0
Abstract
Der Beitrag befasst sich aus gedächtnistheoretischer Perspektive mit der familialen Tradierung von Gewalt im Nationalsozialismus. Im Fokus stehen die Arten und Weisen der Thematisierung vergangener Gewalterfahrungen sowie die Nachwirkungen dieser Thematisierung auf familial und gesellschaftlich unterschiedlich positionierte Nachkommende. Dazu gehören auch Nachkommende, die selbst von Rassismus betroffen sind. Die Tradierung der Gewalterfahrungen wird vor dem Hintergrund verschiedener Ebenen sozialer Gedächtnisse diskutiert: der körperlichen, der interaktiven, der familialen sowie der transsituationalen Ebene. Abschließend wird für eine zusammenwirkende Betrachtung der Ebenen plädiert, um den Wegen der familialen Tradierung von Gewalt(erfahrungen) nachzuspüren.
Item Type: | Book Section |
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Subjects: | Social studies |
ID Code: | 2889 |
Deposited By: | Ulrike Eickers |
Deposited On: | 14 Nov 2022 15:25 |
Last Modified: | 14 Nov 2022 15:25 |
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